Bereits zum 121. Mal stellte sich eine Niederrundinger Gruppe der Herausforderung und wurde wie gewohnt vom 2. Kommandanten Andreas Bauer bestens darauf vorbereitet, unterstützt vom Vorsitzenden Dennis Ertl. Der fungierte zudem als Maschinist und kämpfte um das fünfte und damit vorletzte Abzeichen vor dem begehrten Gold-Rot.
Nach der Auslosung mussten Schiedsrichter und Kreisbrandmeister Anton Bierl und Zeitnehmer Andreas Bauer zuerst die verschiedenen Stiche und Knoten gezeigt werden. Auch die Fragen im theoretischen Teil waren für die durchwegs aktiven Floriansjünger kein Problem.
Beim Aufbau des Löschangriffs und das Kuppeln der Saugleitung zeigte sich, dass die beiden Youngster Maximilian Klein und Simon Schreiner, die an diesem Tag ihr ersten Abzeichen anstrebten, bereits aus ihrer Zeit in der Niederrundinger Jugendwehr viel Wissen mitbrachten und standen ihren älteren Kameraden in nichts nach.
Am Ende konnten sich alle neun Teilnehmer freuen, Kreisbrandmeister Anton Bierl gratulierte der ganzen Gruppe zur bestandenen Prüfung. Lob für die gute Leistung und Dank dafür, dass sich die Niederrundinger trotz der Corona-Bedingungen weiterbilden, gab es sowohl von Bierl, als auch von Kreisbrandinspektor Marco Greil. Bürgermeister Franz Kopp sprach der Gruppe seinen Respekt aus und gratulierte ihr namens der Gemeinde.
Zum Schluss durfte eine gemeinsame Brotzeit nicht fehlen, dazu ging es nach Satzdorf ins Gasthaus Mühlbauer.
Die Teilnehmer waren:
Stufe 1: Maximilian Klein, Simon Schreiner
Stufe 3: Matthias Oswald
Stufe 4: Tobias Kager, Mario Hausladen
Stufe 5: Dennis Ertl, Dominik Hausladen, sowie Daniel Zitzelsberger
Bericht: Mittelbayerische Zeitung